BY20042V Anton Bruckner. Symphonik zwischen Frömmigkeit und Ekstase Vortrag mit Klangbeispielen und Bildern In Kooperation mit der Stadtbücherei Neumünster
Beginn | Do., 30.01.2025, 15:00 - 17:00 Uhr |
Kursgebühr | 8,00 € , >65 Jahre: 6,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
Dr. Gero Ehlert
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Der österreichische Komponist Anton Bruckner, dessen Geburtstag sich am 4. September zum 200. Mal jährte, hat sich wie kaum ein zweiter der Symphonik verschrieben. Den Nährboden für die lebenslange Auseinandersetzung mit der großen Form bildeten gewaltiges Orgelspiel und eine tiefe Religiosität. Der Ertrag dieses Ringens sind außer der frühen f-Moll-Symphonie und der „Nullten“ acht monumentale vollendete Symphonien sowie die unvollständig zurückgelassene Neunte. Der symphonische Stil äußert sich bei Bruckner aber nicht nur im Genre der Symphonie, sondern auch in den großen geistlichen Vokalwerken mit Orchester, die insofern bis zu einem gewissen Grad dem symphonischen Schaffen zuzuordnen sind. An Bruckners Monumentalstil und an der entgegengesetzten Kompositionsweise von Brahms, die beide zur gleichen Zeit in Wien wirkten, entzündete sich erneut der musikalische Parteienstreit, der seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland tobte. Bruckner sah sich dabei mannigfaltigen Intrigen und Widerständen ausgesetzt, gegen die er sich kaum zu wehren vermochte und die das Komponieren von großen, anspruchsvollen Werken zu einem undankbaren Geschäft machten.
Eine schriftliche Anmeldung (z. B. info@vhs-neumuenster.de, www.vhs-neumuenster.de) wird bis Dienstag, 28. Januar (12:00 Uhr) erbeten.
Kursort
Adresse:
Wasbeker Str. 14-20
24534 Neumünster
Datum | Uhrzeit | Ort |
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Datum:
30.01.2025
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Uhrzeit:
15:00 - 17:00 Uhr
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Wo:
Wasbeker Str. 14-20,
Stadtbücherei Neumünster
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